Nottertal-Heilinger Höhen ist ein Naturschutzgebiet in Thüringen, Deutschland. Es liegt südlich von Erfurt und gehört zum Naturpark Thüringer Wald.
Das Gebiet umfasst eine Fläche von circa 4.300 Hektar und wurde im Jahr 1951 zum Naturschutzgebiet erklärt. Es ist geprägt von einer abwechslungsreichen Landschaft mit Tälern, Hügeln, Wäldern und Wiesen. Die beiden Namensgeber des Naturschutzgebiets sind die Flüsse Notter und Heilinger Bach.
Die Vegetation in den Nottertal-Heilinger Höhen ist sehr vielfältig. Es gibt verschiedene Waldtypen wie Buchenmischwälder, Fichtenforste und Eichenwälder. Zudem finden sich zahlreiche artenreiche Wiesen und Trockenrasen.
Das Gebiet ist Heimat für eine Vielzahl von Tierarten. Insbesondere Vogelarten wie der Schwarzstorch, der Flussregenpfeifer, der Pirol und der Schwarzspecht sind dort zu finden. Aber auch Rehe, Wildschweine, Fledermäuse und verschiedene Insektenarten sind hier beheimatet.
Die Nottertal-Heilinger Höhen sind ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Naturliebhaber. Es gibt zahlreiche Wanderwege, die durch die reizvolle Landschaft führen. Zudem bieten einige Aussichtspunkte einen beeindruckenden Blick über die Region.
Das Naturschutzgebiet wird von verschiedenen Naturschutzverbänden betreut und ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt in der Region. Es dient auch der Erholung der Bevölkerung und dem Umweltbildungszweck.
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